Wer Gold besitzt, kann gut schlafen. Gold ist das universelle Wertaufbewahrungsmittel. Es kann gegen jede Währung eintauscht werden und selbst große Werte lassen sich leicht transportieren.

Ausfallrisiko

Unser Papiergeld ist durch nichts gedeckt, außer durch Schulden und das Vertrauen, dass diese Schulden irgendwann einmal beglichen werden. Fällt ein Schuldner aus (Firmen- oder Bankenpleite, Staatsbankrott), dann ist das Geld in der Regel verloren. Wer all sein Vermögen in diesem Geldsystem parkt, ist dauerhaft entsprechenden Risiken ausgesetzt.

Geldentwertung

Seit Aufgabe des Goldstandards – Anfang der 70er-Jahre – drucken die Zentralbanken unlimitierte Mengen an Geld, die Regierungen benötigen, um Kriege zu führen, teure Wahlversprechen umzusetzen, „tote“ Wirtschaftszweige zu subventionieren, Sozialleistungen aufrecht zu erhalten sowie Banken und Staaten zu retten. Das führt früher oder später zu massiver Inflation.

Schuldenkrise

Unser auf Schulden basiertes Papiergeld-System lässt sich nicht beliebig lange aufrechterhalten. Auch wenn Zinsen und offizielle Inflation derzeit niedrig sind, der Zinseszins-Effekt und der permanente Anstieg der privaten und öffentlichen Schulden werden irgendwann zum Kollaps unseres Geldsystems führen.

Enteignung

Die Zentralbanken fördern mit ihrer aktuellen Nullzinspolitik eine schleichende Enteignung von Sparern. Wer Geld auf dem Konto hält, verliert durch den negativen Realzins jeden Tag an Vermögen.

Mobilität

Der Goldwert von 10.000 Euro passt in eine Streichholzschachtel. In einer ernsten Krise oder Notlage ist es ein leichtes, große Vermögensbestandteile zusammenzupacken und mit den Goldbeständen einen Ortswechsel zu vollziehen.