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Was haben Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“, die Wirkungsweise eines Kernreaktors und die Invasion in der Schweinebucht 1961 miteinander zu tun?

Ganz einfach: All diese Dinge werden in deutschen Gymnasien gelehrt. Neben vielen anderen, für das Leben eines durchschnittlichen Bundesbürgers eher verzichtbaren Informationen wie binomischen Formen, der Halbwertzeit von Radon oder dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.

Was bei der Bildung deutscher Schüler hingegen kaum eine Rolle spielt, ist der Umgang mit Geld. Ob Girokonto, Aktiendepot oder Edelmetall-Investment – in kaum einer Bildungseinrichtung wird der Nachwuchs für das wahre Geld-Leben fit gemacht. Eine Entwicklung, die schlimme Folgen hat.

Wen wundert es angesichts der schlechten Bildung unserer Jugend in finanziellen Angelegenheiten, dass so mancher Finanzberater mit zweifelhaften Anlage-Produkten bei vielen Deutschen leichtes Spiel hat.

Ob Kapitallebensversicherung oder Immobilienfonds – wenn dem Vermittler eine gute Provision winkt, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit es schnell zu einem Abschluss kommt. Kundenfragen nach Details? Rentabilitätsnachweise? Verstehen der Zusammenhänge zwischen Risiko und Rendite? Widerworte gar? Fehlanzeige!

Und dank der fehlenden Bildung in Geld-Dingen erkennen viele zudem auch die selbst den staatlichen Förder- und Sparprogrammen (wie etwa der sogenannten Riester- oder Rürup-Rente) anhaftenden Probleme nicht. Ob diese Entwicklung bewusst verfolgt wird oder es sich „nur“ um eine Nachlässigkeit der Lehrplan-Ersteller in den Kultusministerien handelt, mag dahingestellt bleiben. Tatsache ist, dass Unerfahrenheit im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten schwerwiegende Auswirkungen haben kann. Für den Einzelnen genauso wie für die Gesellschaft.

Das die Deutschen erheblichen Nachholbedarf im Bereich finanzieller Bildung haben, bringen immer wieder durchgeführte Studien ans Licht. Das Fazit dieser Untersuchungen muss klar und präzise formuliert werden: Eine Gesellschaft, in der die private Altersvorsorge zunehmend wichtiger wird und vermeintlicher Wohlstand Einzug hält, kann sich Dummheit in Geld-Dingen einfach nicht leisten. Denn früher oder später wird das Fehlverhalten vieler Einzelner gesamtgesellschaftlich zu spüren sein.

Vom einfachen Privatvermögen über mittelständische Betriebe bis hin zum Kapital einer ganzen Familiendynastie. Es gilt daher, unverzüglich und mit Nachdruck für eine umfassende Wissensvermittlung im Finanzbereich einzutreten und sowohl Schüler als auch Eltern mit guten und vollständigen, vor allem aber mit wahren Informationen zu versorgen. Nur so lässt sich wohl manches wirtschaftliche Desaster vermeiden. Unternehmerisch wie privat.

Ronny Wagner

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