Zur Abwehr eines wirtschaftlich gefährlichen Preisverfalls in der Euro-Zone will die EZB nur im Notfall im großen Stil Geld drucken. Die Europäische Zentralbank erwägt zwar den Ankauf von Staatsanleihen, wie EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag sagte. Klare Signale für eine geldpolitische Lockerung gab er jedoch nicht, was an der Börse für Enttäuschung sorgte. Zugleich blickt die EZB mit Sorge auf die Krisen in der Ukraine, Nahost und in Syrien: “Die geopolitische Risiken sind höher als noch vor einigen Monaten”. Die Währungshüter fürchten bei einer Verschärfung der Konflikte ein Abflauen der ohnehin schwächelnden Konjunktur in den nächsten Monaten. Hier geht es zum vollständigen Artikel.