Was ist nun zu tun?

  1. Legen Sie Barreserven in wirklich stabilen Währungen (Gold, Silber etc.) zurück. Ich weiß, dass jeder Finanzberater das sagt, aber erstaunlich wenige Menschen tun es auch wirklich. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Liquidität jederzeit verfügbar haben, um Ihre Lebenshaltungskosten ein paar Monate lang decken zu können.  Aktuelles Beispiel ist Venezuela. Dort berichten Menschen davon, dass man sich für eine Unze Silber, Nahrungsmittelvorräte von bis zu sechs Monaten kaufen kann. Stellen Sie sich diese Liquidität zudem als Option auf den Kauf von im Preis gesunkenen Vermögenswerten wie Immobilien, Rohstoffe etc. in der Zukunft vor. Gold und Silber haben in der Vergangenheit diese Eigenschaft hervorragend erfüllt. Zurück zu Venezuela. Für eine Unze Gold kann man heute Häuser in Städten kaufen. Die Tage der venezuelanischen Währung scheinen gezählt.
  2. Bauen Sie Schulden ab. Wenn Sie private oder Unternehmensschulden haben, reduzieren Sie diese so gut es nur geht und gehen Sie nicht davon aus, dass Sie sie in Zukunft refinanzieren können. Die Banken können Ihre Kreditlinie im Handumdrehen abschneiden – und das werden sie auch, wenn es nötig ist.
  3. Legen Sie sich ein Konzept für den langfristigen Aufbau von Vermögen zurecht. Beachten Sie, dass es sich beim Vermögensbegriff ausschließlich um Wissen und Sachwerte handelt. Kaufen Sie nur die Dinge, die frei sind von Forderungen und Rechten Dritter.