Das viele billige Geld der EZB hilft vordergründig der Konjunktur – doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die Entwicklung berge auch erheblichen sozialen Sprengstoff, warnt ein Frankfurter Privatbankier. Das Zinstief in Europa treibt Anleger nach Beobachtung des Frankfurter Privatbankiers Emmerich Müller vom Bankhaus Metzler in unnötige Risiken. „Anleger investieren in Dinge, in die sie nie investiert hätten – aus Mangel an Alternativen“, sagte der für das operative Geschäft zuständige Partner des 1674 gegründeten Traditionshauses der Deutschen Presse-Agentur. „Das Zinsniveau drängt Investoren in immer riskantere Anlageklassen.“
Diese Entwicklung berge erhebliche Gefahren: „Wenn in vielen Ländern Europas Altersvorsorgesysteme auf Dauer nicht mehr funktionieren, ist das ein gesellschaftliches Problem“, warnte Müller. „Wenn viele Menschen das Gefühl bekommen, diese Europäisierung geht zu ihren Lasten, birgt das erheblichen gesellschaftlichen Sprengstoff.“
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