Die japanische Notenbank wird ihre bereits extrem lockere Geldpolitik bei Bedarf noch ausweiten.
Das sagte der Chef der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, am Dienstag im Parlament des asiatischen Landes. Das Wertpapier-Kaufprogramm könnte ausgeweitet oder die Strafzinsen für Geschäftsbanken verschärft werden. Im Vorfeld könne er sich aber nicht auf bestimmte Maßnahmen festlegen. Die Zentralbank schaut vor allem auf die Finanzmärkte, die Inflation und die wirtschaftliche Entwicklung.
Wegen schwacher Exporte und Konsumausgaben war die japanische Wirtschaft Ende 2015 geschrumpft. Auch für die ersten drei Monate 2016 rechnen viele Ökonomen mit einem Minus, womit Japan wieder in einer Rezession wäre. Kuroda sagte jedoch, die Wirtschaft erhole sich moderat. Viele Konjunkturdaten sprechen aber eine andere Sprache.
Auch das angepeilte Inflationsziel von zwei Prozent ist in weiter Ferne. Japan war lange in einer Abwärtsspirale aus fallenden Preisen, sinkenden Löhnen, geringeren Firmengewinnen und Investitionen gefangen.
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