Die Erfolge der radikalen und eurokritischen Mittelschicht

Schenkt man privaten US-Geheimdiensten Glauben, so sieht die Zukunft und der Zusammenhalt innerhalb der Europäischen Union eher düster aus. Das Vertrauen in die Eliten und Führungen innerhalb der EU schwindet. Die Vorwürfe: Der bedingungslosen Bekämpfung von Arbeitslosigkeit wurde die Rettung eines morbiden Bankensystems vorgezogen, der Wohlstand befinde sich in der Auflösung und die etablierten Parteien haben aufkommende Anti-EU-Parteien als zeitweise Protest-Erscheinung unterschätzt. Der Tribut für Wirtschafts- und Finanzkrise ist das Vertrauen in eine funktionierende europäische Gemeinschaft. Die Konsequenz daraus ist eine Radikalisierung der Mittelschicht.

Unsicherheit der Märkte

Mit dem verlorenen Vertrauen und der Bekämpfung des Establishments, gehen Angst und Unsicherheit einher. Steigende Arbeitslosigkeit in einigen europäischen Ländern, wie zum Beispiel Spanien oder Portugal, ein Anteil von faulen Krediten bei über 20 Prozent in allein 4 Ländern sind Indikatoren für weitreichende Konsequenzen auch an den Verbauchermärkten. Hohe Arbeitslosigkeit führt unweigerlich zu höherer Verbraucherverschuldung und letztlich zu Konsumrückgang. Von Wirtschaftswachstum wäre an dieser Stelle keine Spur zu finden.

Zeit sich abzusichern

In diesen unsicheren Zeiten ist der Ruf nach Sicherheit groß. Ein Weg zu diesen Sicherheiten führt über bewusste und kluge Investitionskombinationen. Verteilte Investitionen, vor allem aber die Integration von Edelmetallkäufen, kann eine unbeschadete Überdauerung krisengebeutelter Märkte absichern.

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Zusammenfassung

Der Glaube an ein stabiles Bankensystem, das Vertrauen in europäische Eliten und Länderregierungen schwindet. Unsicherheit ist das aktuelle Grundgefühl innerhalb der EU und wo Unsicherheit und Angst vorherrschen, dort ist Radikalisierung nicht fern.